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Kategorie: Unbekanntes aus …

Alles, was niemand je zuvor wusste – oder auch doch, aber nie erwähnte

Unbekanntes aus … Wycombe

… Wycombe.

Dass Chelsea nur 1:1 gegen den Viertligisten Wycombe gespielt hat, wissen alle, die täglich den Sportteil diverser Zeitungen lesen. Was aber nur jene wissen, die die taz lesen, ist, dass der Trainer der Wycombe Wanderers ein gewisser Paul Lambert ist. Jener spielte einst relativ erfolgreich für den BVB. Neben der Champions League gewann er auch den damals noch nur zwischen Europa und Südamerika ausgetragenen Weltpokal. Nicht schlecht, Herr Lambert. Und im Rückspiel Wiederholungsspiel dann noch bei Chelsea gewinnen, und schon sind wir den Umsymp der letzten drei Jahre, Jose Mourinho, erstmal los.

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Unbekanntes aus … dem Hause Zimmermann

… dem Hause Zimmermann.

Der Mann, der mit seinem martialischen Berichterstattungsstil heute sicher nicht mal vom Radsport berichten dürfte, der Mann, der den Ausdruck des „Wunders von Bern“ prägte, dieser Mann starb 1966 an den Folgen eines Autounfalls, nachdem er im Sommer 1966 noch das Finale der WM 1966 fürs Radio übertragen hatte.

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Unbekanntes aus … Liverpool

Das Hinspiel des Uefa-Cup-Finals (Ihr erinnert Euch, früher wurde der UEFA-Pokal in zwei Spielen entschieden, je ein Spiel zu Hause und eins beim Gegner, nicht wie heute in einem einzigen Finalspiel an neutralem Orte) zwischen dem FC Liverpool und Borussia Mönchengladbach 1973, welches in Liverpool stattfand, wurde für England vollkommen atypisch wegen Regens abgebrochen und am nächsten Tag wiederholt.

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Unbekanntes aus … Grönland

… Grönland.

Jaja, jeder Fußballhansel weiß, dass Grönland kein FIFA-Mitglied sein darf, weil es in Grönland keinen vernünftigen Rasenplatz gibt. Und dass ein Grönländer schon ziemlich lange sein Unwesen bei FIFA-Wettbewerben treibt, ist dem, wer Information 1 kennt, ebenfalls bekannt.

Für alle anderen: Jesper Groenkjaer, dänischer Nationalspieler, wurde in Nuuk auf/in Grönland geboren. Über 60 Länderspiele hat er für Dänemark gemacht, für jenes Land, zu dem Grönland politisch gehört. Und in der Bundesliga hat er auch schon mal gespielt: für den VfB Stuttgart. Das tat er allerdings im unsäglichen anno trappatoni und deshalb qua Umstände recht erfolglos.

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Unbekanntes aus … der Familie Häßler

… der Familie Häßler.

Möglicherweise entging den Fußballfreunden ein noch größerer Techniker als Thomas Häßler es war. 1980 im Alter von nur 17 Jahren starb dessen älterer Bruder Andreas, ebenfalls als Fußballer aktiv, an Leukämie.

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Unbekanntes aus … Italien

… Italien.

Dass der in Deutschland, Österreich und der Schweiz „AC Mailand“ genannte Fußballklub eigentlich „AC Milan“ heißt, weiß im Jahr 2006 eigentlich jeder und eventuell sogar jedes Kind. Kaum einer weiß aber, dass der hierzulande „Juventus Turin“ genannte Klub das Wort Turin gar nicht im Vereinsnamen führt, sondern „Juventus Football Club“ heißt.

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Unbekanntes aus … Columbine

… Eric Harris spielte Fußball, und das in den USA.

Er ist tot, 14 andere Menschen auch, die sicher gerne noch lieber ein bißchen Fußball in der Realität gespielt hätten, als erschossen zu werden oder wie er u. a. aufgrund von Depressionen zum Mörder zu werden. Eric Harris — einer der beiden Columbine-Mörder (allgemein bekannt auch als Littleton-Massaker) — sagte jedenfalls angeblich über den Song „Son of a Gun“ von KMFDM:

„This song shows the way I feel about myself sometimes and it also gives me energy and adrenaline so I play this song before my soccer games and such.“

Einen Selbstmörder bewegen bei seiner Tat vor allem drei Motive: zu töten, getötet zu werden und zu sterben. Man beachte den Unterschied zwischen „getötet werden“ und „sterben“. Nach kurzem Nachdenken erschließt sich jedem sehr schnell dieser Unterschied. Man sollte froh sein, dass so wenige Selbstmörder das erste Motiv bei ihren Handlungen auch ausführen, bezogen auf andere Menschen. Denn natürlich tötet ein erfolgreicher Selbstmörder immer.

Dylan Klebold spielte übrigens auch „Soccer“.

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Unbekanntes aus … Island: Knattspyrna

… Island: Knattspyrna.

So heißt Fußball auf isländisch. Und es folgen jetzt nicht mehr Übersetzungen von Fußballbegriffen, weil mir nichts mehr einfällt. Ich weiß nur nicht, was Knattspyrna — etymologisch gesehen — mit „Fußball“ zu tun hat.

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Unbekanntes aus … dem Fußball-Bälle-Bereich: Telstar

… Telstar:

So hieß der erste Ball einer WM, der auch einen eigenen Namen hatte. Früher hießen die Dinger einfach Fußball, jetzt heißen Sie Teamgeist, Fevernova, Tango oder eben Telstar. Und der Telstar von 1970 verrät auch gleich, warum er so wichtig war: Mit seinen schwarzen Elementen in der ansonsten weißen Hülle war er für die Zuschauer an den Schwarz-Weiß-Fernsehern besser zu sehen als ein komplett weißer Ball. Der „Star for the television“ eben, Telstar.

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Unbekanntes aus … Trinidad: Trinibagonier

… Trinidad.

Wir sind nicht in den unendlichen Weiten des Weltraums angekommen. Die Überschrift ist lediglich die Antwort auf die heiß diskutierte Frage, wie man denn eigentlich einen Einwohner von Trinidad & Tobago nennt.

In Deutschland geborene Türken heißen übrigens in der Türkei „Deutschländer“, welche in Deutschland wiederum Würstchen sind. Wir hatten das schon mal bei der Frage, wie denn Amerikaner in Berlin und Pfannkuchen in Washington heißen. Ihr erinnert Euch.

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