11Freunde, SPON, Tagesspiegel, DerWesten, man weiß ja nicht mehr, wen man verlinken soll, alle Beiträge tauchen ohnehin auf allen Seiten gleichzeitig auf, dann eben nun auch hier, womit ich mich keineswegs einreihen möchte in die zuvor Genannten, fehlt jenen offensichtlich der geschulte Blick des Klugscheißers, der die folgenden Worte Mike Hankes bezüglich einer uns allen bekannten Szene sofort in den Mittelpunkt seines Beitrags gehoben hätte:
Plötzlich trabte Leverkusens Torwart Jörg Butt über das ganze Spielfeld zum Punkt, meine Verwunderung war groß, mein einziger Gedanke: „Was will der denn jetzt?“. Ich wusste nicht, dass er die vorherigen Elfmeter für Bayer auch schon geschossen hatte. Damit habe ich mich damals nun wirklich nicht beschäftigt.
Wir schreiben das Jahr 2004 und Mike Hanke weiß nicht, dass Hans-Jörg Butt regelmäßig Strafstöße schießt und verwandelt? Zu diesem Zeitpunkt hatte Hans-Jörg Butt bereits 23 Tore in der Bundesliga erzielt und Mike Hanke hatte davon nichts mitbekommen?
Mir würde ja noch der Kiefer aus der Lade fallen, wenn ich mich nicht schon länger mit solchen Themen dem schier unfassbaren Desinteresse an und der Gleichgültigkeit der Beteiligten gegenüber dem eigenen Beruf „beschäftigte“. Was zur Hölle hat Mike Hanke in all den Jahren zuvor gemacht? Sich über seine Gegner informiert offensichtlich nicht.
Und so ein gnadenlos ignoranter Knilch wird auch noch für eine WM nominiert.
Es wäre ja traurig, wenn es nicht so teuer wäre.
Genau das ging mir auch durch den Kopf als ich den Artikel las. Was ist dieser Hanke doch für ein – ähhh …
Wer einmal in seinem Leben ein kicker-Managerteam aufgestellt hat, der muss das einfach wissen. Warum denn haben ansonsten zeitweise 40 – 50 Prozent der Leute Butt aufgestellt? Aber wenn man nur an der Spielkonsole klebt.
Dass Herr Hanke hingegen im WM-Kader 06 stand, gehört zu dem Wissen, das man gern vergessen darf. Der durfte ja sogar beim Finale der Herzen mitspielen.
was hab ich gelacht über diesen satz…
Hanke ist doch nur zur Fortpflanzung mitgefahren, oder? Ziemlich genau neun Monate später ist er glaub ich‘ Vater geworden.
Mir schossen dieselben Gedanken durch den Kopf, als ich den Artikel in 11Freunde gelesen habe. Im Gegensatz zu Trainer Baade schien es mir dann aber nicht weiter wichtig. Die feuilletonistische Aufbereitung durch den Trainer bestätigt nun aber: Es ist doch wichtig.
Liegt eben am Typ. Bei Yves Eigenrauch ist es eine ziemlich positive Geschichte, dass er sich schon immer mehr für Kunst anstatt für Fußball interessiert hat.
(Gut, vielleicht liegts auch am Kopf)
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war es eigenrauch, der in einem interview kürzlich sagte, er würde keinen messi kennen? oder war es manuel friedrich, der ja angeblich auch nie fußball guckt? ich halte dies schlicht für unfassbar unprofessionell. also passt es ganz gut zu fußballern, die ja bekanntermaßen eine arbeitsauffassung an den tag legen dürfen, die in keinem anderen leistungssportbereich, geschweige denn ordentlichen beruf, geduldet würde. bis auf ein paar beamtenklischees vielleicht.
A kick in the Butt? Netter Fund :-)
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