… finden wir in der taz:
Eine andere Untersuchung hat ergeben, dass nur 46 Prozent der schottischen Fans, die das Spiel im Wirtshaus verfolgen, die Tore mitbekommen. Die anderen 54 Prozent sind entweder auf der Toilette, bestellen an der Bar ein Bier oder rauchen vor der Tür eine Zigarette.
Wir fragen uns, ob man das Wort „Pub“ unbedingt mit „Wirtshaus“ übersetzen muss und ob überhaupt. Wir fragen uns auch, wie viel Prozent der Zuschauer im Stadion wohl die Tore nicht mitbekommen.
Die Anzahl der Raucher in den Stadien hat nach Einführung des Rauchverbots in Kneipen rapide zugenommen.
Deshalb bekommen anteilig mehr Stadion-Besucher die Tore mit.
Wirtshaus ist doch wirklich mal ein tolles Wort, wird völlig vernachlässigt. Hört sich auch viel besser an als Kneipe.
Im Stadion dürfte der Anteil wohl unter 10 % liegen, gibt ja auch kein Rauchverbot. Und wenn die das mit der Nicht-Raucherei in den Kneipen hier einführen, habe ich da mein letztes Spiel gesehen. Demnächst kommt dann wahrscheinlich Rauchverbot bei Premiere. Die spinnen doch!
Erinnert mich immer an „Das Wirtshaus im Spessart“, welches ich als Hörspiel in meiner Jugend hörte, wobei ich nichts mehr über den Inhalt weiß. Hat also keinen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Aber wenn ich von einer Bodega spreche oder eben einem Pub, weiß doch jeder, dass das etwas anderes ist als ein Wirtshaus. Ein Wirtshaus ist auch keine Kneipe, was einem Pub schon eher entspräche.
Nichtsdestotrotz hast Du Recht, dass Wirtshaus an sich erstmal ein nettes Wort ist.
In Düsseldorf ist rauchen bei geschlossenem Dach verboten und bei geöffnetem Dach erlaubt. Das ist schräg, oder?!
Zum Glück gibt es keinen Ligapokal mehr, dann brauche ich in so’n beklopptes Stadion nicht mehr fahren.
ihr stinkt…
alle!
Meine Meinung ist, dass nicht nur die Raucher Schaden nehmen, sondern auch die, die daneben stehen und ich finde es egoistisch die Gesundheit von anderen aufs Spiel zu setzen.