Vier Jahre waren es nur zwischen der EM 2008 und der EM 2012. Trotzdem ist der Kader vom engsten Kern abgesehen nicht mehr wiederzuerkennen.
Jens Lehmann
Robert Enke
René Adler
Philipp Lahm
Per Mertesacker
Clemens Fritz
Arne Friedrich
Heiko Westermann
Marcell Jansen
Christoph Metzelder
Bastian Schweinsteiger
Thomas Hitzlsperger
Michael Ballack
Simon Rolfes
Torsten Frings
Piotr Trochowski
David Odonkor
Tim Borowski
Lukas Podolski
Miroslav Klose
Mario Gomez
Kevin Kuranyi
Oliver Neuville
kann sein dass es an der heutigen sicht auf die damaligen akteure liegt,aber ich würde sagen, dass das auch verdammt gut so ist,dass wir kaum noch wen davon im kader haben,trotz finaleinzug 08.
Wie schnell die Zeit vergeht – und was für Namen: Arne Friedrich, der jetzt auf der anderen Seite des großen Teichs kickt. Oliver Neuville, am Ende seiner Karriere so kläglich bei Arminia gescheitert. Und Robert Enke. Das scheint alles so weit weg.
Aber auch ein erheblicher Qualitätssprung, wenn man Friedrich, Trochowski und Hitzlsperger mit Hummels, Özil oder Götze vergleicht. Der Kader ist heute in der Breite sehr viel stärker.
Interessante Aufstellung. 2008 war’s für mich so eine Art „Zwischenmannschaft“. Einige (Lehmann, Neuville, Metzelder, selbst Frings) bekamen noch eine Dankeschön-Ehrenrunde nach ihren Leistungen in der Vorjahren. Andere wurden ausprobiert und für zu schlecht befunden. Und dann – ja – kam natürlich auch die Löw’sche Handschrift zu tragen, die einige Altstars (Kuranyi, Ballack etc.) gnadenlos zu spüren bekamen.