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25 Suchergebnisse für ""was macht eigentlich""

Was macht eigentlich Wynton Rufer?

Wynton Rufer macht ne ganze Menge.

Werbung für eine Fluggesellschaft aus Neuseeland, betreibt ein Charity-Golfturnier mit dem schönen Namen Wynrs Charity und ist Botschafter des „Zuhause für Kinder“. Außerdem jongliert er ein bisschen und macht Werbung für ein australisches Umzugsunternehmen. Denn er ist letzens nach Australien gezogen.

Und er ist ein Rufer in Mittelerde.


Wer in Tolkiens Welten weniger zu Hause ist, der findet unter dem Link oben noch die Highlights von Werder Bremens 5:1-Sieg über den SSC Neapel oder auch von der WM-Partie 1982 zwischen Brasilien und Neuseeland. Bemerkenswert in letzterem Kontext auch die Zahl seiner Länderspiele zwischen 1980 und 1997. Es waren 23 an der Zahl. Neuseeland muss in den 1980ern über eine stattliche Menge an Spielern von internationalem Format verfügt haben. Komisch, dass man keinen davon kennt.

Um die Beitragsfrage aber nun wirklich zu beantworten: Aktuell ist Wynton Rufer Nationaltrainer von Papua-Neuguinea.

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Was macht eigentlich Peter Wynhoff?

Solche Typen sterben ja aus. Die Bundesligaspieler, die auch genauso Postschalterbeamter sein könnten oder einem bei der Bahn erklären, welches Ticket man im Moment, da die Müngstener Brücke mal wieder gesperrt sein könnte, für die Strecke von Oberbarmen nach Solingen ziehen muss. Ohne Glamour für Arme geht heute nix mehr in den Bundesligakadern, mindestens eine windschnittige Frisur muss es schon sein. Mit beidem konnte unser heutiger Held der Rubrik „Was macht eigentlich … ?“ nicht aufwarten.

Peter Wynhoff war so einer dieser Typen, die zumindest dem Klischee nach jede Mannschaft braucht, die nicht das Rampenlicht suchen, sondern fleißig indianisieren, wie vom Trainer und manchmal auch vom Spielverlauf verlangt. Unspektakulär, aber zuverlässig.

Da überrascht es wenig, welche Tätigkeit Peter Wynhoff — immerhin 240 Bundesligaeinsätze für Borussia Mönchengladbach und DFB-Pokalsieger 1995 mit so Spielern wie Andersson, Neun, Dahlin und Kamps — nach seiner Karriere als aktiver Fußballer ergriffen hat.

Er ist jetzt Sachbearbeiter bei der Kreisbau AG, mit eigener Profilseite [Link leider tot.].

Was ist die Kreisbau AG? Sie ist ein „Wohnungsunternehmen der Stadt Mönchengladbach“. Claim des Unternehmens: „Gewohnt gut“. Und ein Selters bitte.


[photopress:screenshot_peter_wynhoff.jpg,full,centered]

Wynhoff, ganz der Seriöse, kann es sich aufgrund dieser Seriosität auch erlauben, ein bisschen Nepotismus zu betreiben, bzw. seine „alten Kontakte“ spielen zu lassen, auf dass für Arbeitgeber und alten Kontakt eine Win-Win-Situation entsteht [Link leider tot.].

Natürlich hat der Leser längst selbst gemerkt, was das eigentlich Bemerkenswerte an Peter Wynhoffs neuem Job ist: Dass er überhaupt einen hat.

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Was macht eigentlich Sergei Aleinikow?

Aus gegebenem Anlass stellen wir uns die Frage, was dieser ominöse Sergei Aleinikow zur Zeit so treibt, wenn er sich nicht gerade in seiner jüngeren Inkarnation innerhalb des FC-Bayern-Kaders selbst isoliert.

Nun, Sergei Aleinikow, unterlegener EM-Final-Teilnehmer 1988, ein Turnier, bei dem er den schnellsten EM-Treffer aller Zeiten erzielt hatte, eine Bestleistung, die er mittlerweile wieder losgeworden ist, war einer der ersten sowjetischen Spieler, die ins westeuropäische Ausland wechseln durften, wovon er heute noch profitiert.

Nachdem er 1989 von Dinamo Minsk zu Juventus transferiert worden war, gewann er dort 1990 den italienischen Pokal sowie den UEFA-Pokal. Einem Wechsel nach Lecce folgte ein Engagement in Japan sowie gegen Ende der Karriere Auftritte in Schwedens erster Liga.

Neben der sowjetischen Nationalmannschaft beehrte er nach der Auflösung der Sowjetunion zunächst das Team „GUS“ und später jenes von Weißrussland mit seinem Können im Mittelfeld. Zwar absolvierte er nur 4 Partien für Weißrussland, das reichte aber, um ihn 2003 zum „Golden Player“ von Weißrussland zu wählen, einer Ehrung für den besten Spieler der vergangenen 50 Jahre.

Es schloss sich eine Karriere als Trainer an, die er ebenfalls in Italien begann und welche ihn immer noch dort, inzwischen beim NK Kras verweilen lässt. Ein Klub einer Stadt im Friaul, wo es sich bekanntlich ganz gut aushalten lässt.

Alles gut soweit also mit dem echten Sergei Aleinikow, der sicher überhaupt nichts vom Schicksal ahnt, welches sein Nachname im deutschen Fußball ereilte (und diese Verballhornung existiert ja nicht erst, seit sie Kadermitglieder des FC Bayern verwenden. Vielmehr gibt es diese Konnotation schon seit dem ersten Auftreten von Sergei Aleinikow in internationalen Spielen, so dass man seinen Namen auch als öffentlich-rechtlicher Zuschauer mit nur drei Programmen kennenlernen konnte.

Wer hätte nicht mit irgendeinem Spieler in einer Mannschaft gespielt, der diese Bezeichnung verdiente — und auch erhielt?)

Dass Sergei Aleinikow mittlerweile aussehen soll wie eine alte, verwitterte Hexe, wie Wikipedia behauptet, konnte allerdings nicht verifiziert werden.

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Was macht eigentlich Jordan Letschkow?

Nachdem Jordan Letschkow 1994 bei der WM in den USA ein entscheidendes Stückchen größer als Thomas Häßler war, wechselte er 1996 wegen anhaltender Missachtung durch seinen Trainer, einem gewissen Felix Magath, vom Hamburger SV zu Olympique Marseille. Von dort ging es nach nur einer Saison weiter zu Besiktas Istanbul, wo er wiederum nach nur einer Saison im Sommer 1998 seine aktive Karriere beendete. Das hätte er mal vier Jahre früher tun sollen. Oder auch nicht, sonst wäre Berti Vogts vielleicht niemals gegangen worden.

In jenem Jahr nahm er auch an „Gary Linekers Golden Boots“ teil, einer TV-Serie, die in der BBC die größten Stars von Weltmeisterschaften präsentierte. Was ein Mann mit gerade mal zwei Toren bei einer Weltmeisterschaft, von denen das eine noch ein derart unbedeutendes war, in einer solchen Sendung zu suchen hatte, bleibt Gary Linekers Geheimnis.

Als Jordan Letschkow die Schuhe dann endgültig an den Nagel gehängt hatte, tauchte er in der Zeit vor der allgemeinen Verbreitung des Internets ab, ohne auffindbare Spuren zu hinterlassen. Bis er plötzlich 2003 genau solche in den bulgarischen Schnee stapfte, in welche später noch Marc Wilmots treten würde: In seiner Heimatstadt Sliven trat er zur Bürgermeisterschaftswahl an, welche er zur Überraschung all jener, die sich nicht für Fußball interessieren, gewann.

Dabei gelang ihm etwas, was die wenigsten Ex-Profis von sich behaupten können. Er wurde nach seiner ersten Amtszeit nicht mit Schimpf und Schande wegen Unfähigkeit aus dem Dorf (naja, immerhin 100.000 Einwohner) gejagt, sondern auch noch für eine zweite Amtszeit wiedergewählt, welche immer noch andauert.

2010 fiel ein eher unschöner Schatten auf seine Karriere als Bürgermeister, indem er sich Vorwürfen von Amtsmissbrauch erwehren musste. Nach seiner Amtsenthebung im April 2010 wurde er im Juni 2010 vollständig rehabilitiert, denn er ist weiterhin Bürgermeister von Sliven und regiert die als „Stadt der Winde und der Zigeuner“ bekannte Heimatstadt des bulgarischen Pokalsiegers von 1990, dem FK Sliven — damals zufällig mit einem gewissen Jordan Letschkow in seinen Reihen. Schön da.

Aaah, dieses diabolische Grinsen

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Was macht eigentlich Thomas Allofs?

Da man gemeinhin davon ausgeht, dass Brüder derselben Eltern 50% gemeinsame Gene haben, wäre die Frage interessant, was der Bruder von Klaus Allofs, dem zweifelsohne erfolgreichen Manager, zur Zeit so treibt. Und ob es nicht vielleicht eine gute Idee wäre als ein darbender unterklassiger Verein, Thomas Allofs zu engagieren, um wieder aus den Pötten zu kommen und liga-wise nach oben zu streben.

Was also macht Thomas Allofs?

[photopress:thomas_allofs_unternehmen.jpg,full,alignleft] Er besitzt ein Unternehmen der Abfallwirtschaft. Womit Thomas Allofs einer der selteneren Fälle von (sehr erfolgreichen) Ex-Fußballern ist, die den Absprung in ein fußballfernes Metier geschafft haben. Nicht ganz, denn der Slogan seines Betriebs immerhin muss noch etwas mit Fußball zu tun haben. „Immer eine Ball-Länge voraus“ — die Frage danach, wie lang eine Balllänge ist, verbietet sich hier, weil es doch immerhin die schöne, typische Schrift von Mittel- und Kleinständlern ist, in der dieser Schriftzug auf der Webseite des Unternehmens angebracht ist.

In seiner aktiven Karriere war er bekanntlich 1989 Torschützenkönig der Bundesliga und hatte Pech, bei einem seiner zwei Länderspieleinsätze mitverantwortlich für eine historische Pleite zu sein: Die erste Niederlage des DFB überhaupt in einem WM-Qualifikationsspiel, 1985 gegen Portugal. (In Stuttgart übrigens, weshalb dieser Ort eigentlich für immer als Austragungsort von Heimspielen gebannt usw., aber dem stand MV wohl im Wege.)

Der Grund für Thomas Allofs‘ fußballferne Tätigkeit ist allerdings auch schnell gefunden, denn er „leitet“ das Unternehmen zusammen mit seinem Schwiegervater. Was die Vermutung nahe legt, dass der Schwiegervater leitet und Thomas Allofs leiht, nämlich seinen Namen, um damit Türen zu öffnen. Und ansonsten Hausmann ist. Weiß man jedoch nicht und will man hier auch nur kurz als Möglichkeit skizziert, nicht aber behauptet haben.

Eine zeitlang war er auch im Vorstand von Fortuna Düsseldorf tätig, und dass er nicht gänzlich ausgelastet ist mit dem Leiten des Unternehmens, zeigt die Existenz einer Allofs-Fußballschule, die von seiner Agentur betrieben wird. Wieder nix also mit einem Ex-Profi, der keine Fußballschule hat oder in einer solchen als Trainer arbeitet.

Außerdem spielte Thomas Allofs vor einigen Jahren noch Tennis in der Bezirksliga Niederrhein. Wenn er nicht leitete.

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Was macht eigentlich Jörgen Pettersson?

[Update: Der Link zum Bild beim Landskrona BoIS ist leider tot, falls jemand ein neues, altes Bild findet, gerne in die Kommentare damit.]

Der bei mir zu 100% als Mönchengladbacher und zu 0% als Kaiserslauterer Spieler abgespeicherte, obwohl er dort mit 3 Saisons fast genauso lang spielte wie in Mönchengladbach (4), Jörgen Pettersson macht definitiv keine Werbung für Haarwuchsmittel. Und zeigt mal wieder, auch wenn das keine besonders neue Erkenntnis ist, wie schnell man altert.

Alter!

Der Typ ist jünger als ich, sieht aber doppelt so alt aus, und das, obwohl er Zeit seines Lebens draußen an der frischen Luft trainiert hat. Ich danke wem auch immer, dass ich vom harten Brot des Haarausfalls verschont bin, nicht mal Geheimratsecken nenn ich mein eigen. Jörgen Pettersson hingegen …

Wer bekommt bei diesem Anblick keine Assoziation zu einem etwas tumben Schurken in einer amerikanischen Vorabendserie? Es fehlte nur noch das Baumfällerhemd.

(Warum ist eigentlich kein Punkt hinter dem P, hinter dem J allerdings schon? Heißt er in Wirklichkeit Jörgen P? Oder sind schwedische Sportkleidungs-Beflocker ungefähr genauso schlau wie deutsche Schildermacher?)

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Was macht eigentlich Markus Beierle?

Der Stürmer aus dem württembergischen Brackenheim in der Nähe von Heilbronn, Geburtsort von Theodor Heuss, welcher (also Beierle jetzt) nur gefühlt* nie so richtig in der Bundesliga, wohl aber in der 2. Bundesliga ankam, ist immer noch aktiv. Zumindest war er das bis vor Kurzem, und zwar beim SC Dortelweil, dessen 1. Mannschaft in der hessischen Dingsliga spielt. 2008 noch taucht er in den Einsatzlisten auf. Mittlerweile ist er Trainer dieser Mannschaft und — Vorsicht! Nichts für schwache Nerven! — scheint schwer gealtert. Was vielleicht damit zu tun haben könnte, dass er offensichtlich seine Identität ändern musste: inzwischen heißt er wohl Dr. Steffen Knauer. Welche Geheimdienst-Story dahintersteht, ob es hier um terroristische Aktivitäten, deren Abwehr oder doch in der Bundesliga viel häufigeren, gewöhnlichen Zigarettenschmuggel mit anschließenden Problemen mit der Russen-Mafia ging, ist unbekannt, böte aber sicher Stoff für schöne Agentenromane.

Immerhin ist er dank seiner weiter stattfindenden körperlichen Betätigung noch kein Fall für diese [Link leider tot.] uns allen bekannte, leider viel zu selten gefüllte Rubrik. Ob er nebenbei noch eine Fußballschule hat, oder vielleicht Spielervermittler ist, wie so manch anderer Ex-Profi, war leider nicht zu eruieren.

Markus Beierle hilft zumindest dann und wann mal in der Fußballschule von Alexander Schur als Übungsleiter aus.

* 32 Tore in der 1., 25 Tore in der 2. Bundesliga.

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Was macht eigentlich Norbert Eder?

Er ist Privat-Fußballtrainer, und zwar für 50 Euro pro Stunde (+15 Minuten Aufwärmphase, +15 Minuten Regenerationsphase, diese Phasen sind allerdings alleine zu absolvieren) zzgl. der Platzmiete in der Fußballschule Dingenskirchen.

50 Euro für 60 Minuten sind ein nettes Zubrot zum Blumenladen, den er ansonsten mit seiner Frau führt. Anders als die vorherigen Gesellen dieser Rubrik hat er aber immerhin verstanden, was dieses Irgendwas namens Internet darstellt, denn neben dem Blumenladen betreibt er auch noch einen Internet-Design-Versand oder so, jedenfalls nur im Netz.

Damit hat er sowohl Urs Meier als auch Reinhold Mathy Einiges voraus. Und vor allem Roland Grahammer, mit dessen nicht ganz so gut laufender Fußballschule.

Und dass einer nur 9 A-Länderspiele macht, davon 7 aber bei einer WM-Endrunde (bei der in Mexiko 1986 nämlich, und somit als Stammspieler) wird’s wohl auch nicht so bald wieder geben.

Norbert Eder bei Fußballdaten.

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Was macht eigentlich Jörg Heinrich?

Eigentlich erwartet man bei einem, der um 2004 herum beim 1. FC Köln ausgeschieden ist, dass er so etwas Originelles wie eine Fußballschule leitet oder aber als Experte bei einem Lokalradiosender seine Expertentipps dazu benutzen lässt, sie gegen andere, lokale Experten zu stellen.

Zum Medienmenschen hat Jörg Heinrich wohl nicht getaugt, was keine Kritik ist, schließlich sollen Fußballer vor allem zum Fußballer taugen. Wenn sie danach noch zu irgendwas Anderem taugen, nicht schlimm, aber auch kein Muss.

Umso größer ist die Überraschung, was Jörg Heinrich macht: Er spielt noch aktiv Fußball.

Okay, in der siebthöchsten Klasse ist das vielleicht nicht mehr ganz so anstrengend wie in der ersten oder auch dritten Liga. Dennoch gibt es einem immer das etwas wohlige Gefühl, dass der Mensch Fußball spielte, weil er gerne Fußball spielt und das dann eben deshalb auch heute noch macht. Und wenn man sich die Statur des einen oder anderen Mitspielers anschaut, könnte man fast meinen, dass man die eigenen Fußballschuhe doch noch nicht endgültig einmotten sollte.

Bei BSC Rathenow, dem Klub seiner Heimatstadt, spielt Jörg Heinrich also noch aktiven Fußball, nachdem er zuvor schon einmal bei den Alten Herren untergekommen war. Werbung macht der Klub übrigens u. a. für einen Laden namens „Sport Heinrich“, was einem irgendwie bekannt vorkommt. Anders als der Hauptsponsor „Autohaus Schulz“, welches es so oder anders wohl in unendlicher Ausführung nochmals in diesem Lande gibt.

Heben wir uns also für später auf, zu fragen, was Jörg Heinrich nach seiner aktiven Karriere macht. Wenn es soweit ist.

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Was macht eigentlich Jonny Otten?

Jonny Otten ohne h hatte erst kein Glück und dann brannte ihm auch noch sein Laden ab:

Der ehemalige Werder-Star Jonny Otten verlor bei einem Brand am Montagnachmittag seine Werbetechnik – Firma. Zu den Kunden von Otten gehörte Werder Bremen und andere Sportvereine.

Der Brand hat die 20 mal 40 Meter große Produktionshalle am Huchtinger Bahnhof mitsamt Maschinen und Materialien fast völlig zerstört. Die Feuerwehr hatte den Sachschaden am Vortag auf ungefähr 200 000 Euro geschätzt.

Dabei hatte er 2005 noch mit einer Autogrammstunde, die sich über vier Stunden erstreckte, an seinem eigenen Messestand (F26) Werbung für sich und seine Produkte gemacht.

Nach dem Brand wollte er sofort mit seiner Firma weitermachen, weil es in seinem Metier sehr wichtig sei, Präsenz zu zeigen. Damit kann er aber nicht seine Internet-Präsenz meinen, die er ein wenig verkümmern lässt. Vielleicht kam ihm seine Patenschaft für einen Bolzplatz in Leer dazwischen. Eine wichtige Tätigkeit, die schon mal tagfüllend sein kann.

Was er aktuell macht, ist nicht zu eruieren. Falls ihn jemand heute Abend im Stadion trifft, könnte man ja mal fragen.

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Was macht eigentlich Carsten Jancker?

Viel ist nicht darüber bekannt. Er spielt noch Fußball, zur Zeit beim SV Mattersburg. In Österreich, einem komischen kleinen Land, in dem selbst Trainergrößen wie Karel Brückner damit überfordert sind, der Nationalelf einen Sieg auf den Färöer zu ercoachen.

Jancker spielt also noch, und er trifft sogar. Nicht ganz so schlappe 3x in dieser obskuren Partie, die trotzdem verloren ging. Wie das?, werden Leute fragen, die für gewöhnlich nicht in Bremen oder beim Revierderby oder bei einem Spiel der zweiten Liga ins Stadion gehen. Nun, ganz einfach: der Gegner schoss mehr Tore und das sogar ordentlich. Nun ist man von Wald- und Wiesenligen eigentlich ohnehin gewöhnt, dass dort die Tore wie am Fließband fallen, man hat es halt nicht so mit der Defensivarbeit. Dass hier aber gleich 11 Tore fallen und man trotzdem bis kurz vorm Abpfiff nicht weiß, wer der Sieger sein wird, das kennt man selbst in der deutschen zweiten Liga so nicht:

„Da zappeln die Pappeln.“

Trainer bei Sturm Graz ist übrigens besagter Franco Foda — und die Formulierung „der Sturmschlussmann“ weckte bei mir erst die Vorstellung eines Spielers hinter den Stürmern. Dabei war der Leder Schlussmann vom Club Sturm Graz gemeint. Verwirrend. Jancker jedenfalls trifft noch, wenn auch ohne zu punkten.

Ailton traf am selben Spieltag übrigens auch, aber das ist eine andere Geschichte.

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Was macht eigentlich TomᨠUjfalu¨i?

Viel ist nicht darüber bekannt. Er spielt noch Fußball, zur Zeit bei Atlético Madrid. Anscheinend spielt er aber auch andere Spiele, bei denen man sein letztes Hemd (und sogar Höschen) verlieren kann. Anders sind höchst verstörende Bilder von ihm wie jene bei The Spoiler nicht zu erklären.

Vielleicht wird man so, wenn man einen nicht ganz einflusslosen Rückpass zu Mathias Schober spielt, der schließlich eine halbe Generation zu Meistern-der-ewigen-Floskel macht, aber nicht zu echten Meistern.

Man weiß es nicht. Man steckt ja nicht drin. Im Gegensatz zu TomᨠUjfalu¨i.

(So mancher ist schon seekrank geworden von all diesen Akzenten und sonstigen Strichelchen auf seinem Namen.)

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Was macht eigentlich Joachim Hopp?

Er war zuletzt Co-Trainer bei Wuppertal, davor bei Wuppertal II und ist zur Zeit arbeitslos, wie uns Transfermarkt auf lustige Weise illustriert:

[photopress:joachim_hopp.jpg,full,centered]

Und es ist nicht so einfach, diesen Beitrag nun ohne die Worte „Sympathieträger“, „Urgestein“ oder „Stahlkocher“ enden zu lassen …

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