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Trappatoni dem Klischee erlegen?

„Wenn ein deutscher Spieler sein Nationaltrikot überstreift, scheint er einen unbändigen Siegeswillen mit anzuziehen.“

Ob sich der große Giovanni da nicht mal irrt? Gegen die Slowakei, die Türkei und China hab ich von dieser Eigenschaft des deutschen Nationaltrikots nämlich nix gemerkt.

11 Kommentare

  1. Kaj Kaj

    Trap meinte damit sicherlich nicht diese unwichtigen Freundschaftsspiele gegen Länder, die sich erst gar nicht für die WM qualifiziert haben, sondern den Auftritt der Deutschen bei großen Turnieren.
    Und da gebe ich ihm Recht. Selten hatte Deutschland einen ausgeprägteren Siegeswillen als bei den Europameisterschaften 2000 und 2004!

  2. Matzel Matzel

    Ob der Mythos der Turniermannschaft und dem einzigem nationalen Symbol, dass ohne historisches „Naja“ mit Stolz getragen werden darf („Adler auf der Brust“) sich diese WM wieder auspacken und bestätigen lassen ?

  3. Freundschaftsspiele zählen nicht!

    Wie wurde vor ein paar Tagen im WAZ-Kommentar zurecht bemerkt: In den wichtigen Wettkämpfen sieht die deutsche Mannschaft äußerlich oft viel besser aus, als es der ziemlich schwache hölzerne Kern eigentlich zulässt. Man kann also von einer klassischen Furniermannschaft sprechen ; – )

  4. Ben Ben

    Freundschaftsspiele werden doch nur ausgerichtet, damit kolumnierenden Menschen nicht die Arbeitsgrundlage entzogen wird. Die zählen nicht.

  5. „Freundschaftsspiele zählen nicht, Freundschaftsspiele zählen nicht.“

    Da hab ich mir ja ne Leserschaft angelacht… Bitte, hört auf Günter Netzer, der sagt, dass man nicht in allen Freundschaftsspielen vor der WM scheiße spielen kann und dann plötzlich den ominösen Schalter umlegen und super spielen kann. Freundschaftsspiele zählen. Basta.

  6. Ben Ben

    Freundschaftsspiele zählen nur für Kolumnenschreiber. Damit sie öfter mal Basta schreiben können. Und auch Günter Netzer existiert nur, damit Kolumnenschreiber über ihn schreiben können oder sich zumindest auf ihn berufen können.

    (Basta.)

  7. Bens hingegen existieren nur, damit Kolumnenschreiber sich eines Besseren belehren lassen können. Auch nicht schlecht, solch ein Existenzzweck.

    Allerdings ist das hier keine Kolumne. Basta.

  8. Ben Ben

    Das ist jetzt gemein Trainer. Erst bezahlst du mich, um hier deine Beiträge zu kommentieren und jetzt fährst du mir hier so in die Parade. Ich hoffe, das Geld stimmt wenigstens.

  9. Also – Freundschaftsspiele zaehlen fuers Fifa-Ranking und das bestimmt immerhin in welchem Topf man bei der WM-Gruppenauslosung landet.
    Abgesehen davon ist Günter Netzer auch Kolumnenschreiber – oder war’s zumindest mal. Und als Fernsehkommentator gehoert er sowieso in die gleiche Kategorie.
    Also – im Ernst:
    Nationalmannschaften entwickeln sich doch erst kurz vor den grossen Tunieren zu echten Mannschaften, weil sie nur dann laenger als 1 Woche zusammen am Stueck trainieren. Und genau deswegen kann ne Nationalmannschaft auch 2 Jahre Scheisse spielen und dann „ploetzlich“ beim wichtigen Tunier auftrumpfen. Da sind halt andere Bedingungen, die fuer Vereinsmannschaften das ganze Jahr ueber existieren.

  10. Beckenbauer Beckenbauer

    Kann ich mich nur anschliessen! 2 Wochen vorher das ist die Phase, die zählt!

  11. Ja gut äh, da kann ich nicht so ganz widersprechen. Aber das sagt doch auch, dass Freundschaftsspiele eben der Anlass sind, der einem dazu verhilft, nicht in Topf 3 zu gelangen. Abgesehen davon ist es nun mal so: wer ewig Scheiße spielt, kann das einfach nicht in 3 Wochen aufholen.

    Andererseits stimme ich zu: in den Wochen vor der WM werden genau jene Tricks eingeübt, die die Weltöffentlichkeit und vor allem den Gegner überraschen werden. Da bin ich mir sicher.

    Klinsmann ist kein Völler, der eigentlich überhaupt nix einstudierte. Kein Wunder, dass man mit dem Kleingeist überall rausflog, wenn nicht die Auslosung was dagegen hatte.

    Ich bin gespannt auf die tollen Tricks, die in die Geschichte eingehen werden, die Klinsmann dieser, unserer Mannschaft beibringen wird.

    Ausgereizt ist diese Sparte nämlich noch lange nicht.

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