Behauptet jedenfalls die Seite mirrorfootball im Zuge von Platinis Kollaps in einem Restaurant während der WM in Südafrika.
Zu jenem Zeitpunkt wurde (mir) nur bekannt, dass er ein „heavy smoker“, also ein starker Raucher sei. Nun also auch noch ein „heavy drinker“, ein „starker Trinker“. Entweder man wird als Fußballfunktionär bei den vielen Sitzungen und den abendlichen Treffen automatisch zum Säufer oder die Definition von „heavy“ in Bezug auf Drogenkonsum beginnt im Englischen respektive bei den jeweiligen Autoren dieser Meldung schon in Bereichen, die nicht mit normalen mitteleuropäischen Maßstäben übereinstimmen.
Platini ein Raucher, okay, für einen Franzosen, Ex-Fußballer, aber aus den 1980ern, nicht ungewöhnlich. Aber auch noch ein Säufer?
Könnte bedeuten, dass er bald den nächsten Kollaps erleidet, den er dann vielleicht nicht überlebt. Dann geht’s wieder raus aus den Kartoffeln und die Teams aus der Slowakei, aus Rumänien und Norwegen dürfen ganz wie vor Platinis Zeiten zu Hause bleiben, wenn es heißt: Vorhang auf zur Champions-League-Vorrunde.
Es wäre also ganz im Sinne der fußballerischen Vielfalt, wenn Platini sich in Zukunft beim Saufen ein wenig mehr Zurückhaltung auferlegen würde.
Die Kombi Franzos‘ sein und Rotwein ist auch nicht so neu :)
Von Pernod, Cognac usw mal fast ganz zu schweigen.
Na, da gibt es aber ganz andere Beispiele aus der Branche. Ich denke da an den feinen Herrn Gascoigne :-). Da mussten einige Restaurants und Hotelzimmer dran glauben, wie berichtet wird.