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Lupenrein, sofern die Lupe rein ist

Die Nachforschungen, ob es überhaupt jemals einen lupenreinen Hattrick in der Bundesliga gegeben hat, können eingestellt werden, nachdem Luca Toni am Sonntag drei Mal gegen Hannover 96 traf. Dabei brachte er das Kunststück fertig, in einer Halbzeit je ein Mal mit dem linken Fuß, dem rechten Fuß und dem Kopf zu treffen. Chapeau.

Die Frage, ob dies vorher schon mal jemand fabriziert hat, ist damit allerdings nicht beantwortet.

4 Kommentare

  1. sternburg sternburg

    Meine Güte *gasp*
    Damit hätte ich zu meinen Lebzeiten nicht gerechnet.

  2. Coole Sau, der Huber Toni.
    Sehr „speziell“ finde ich aber auch einen lupenreinen Hattrick, der ausschließlich aus Strafstößen besteht!

    Zumal, wenn einem Mannschaftskollege in der Halbzeit zuvor auch schon ein lupenreiner gelungen war. Sachen gibt’s …

    Ohne die Bildgalerie bei ard.de zum Thema wäre ich aber auch nicht drauf gekommen.

  3. Das Essener Spiel ist wirklich bemerkenswert, Danke, Herr Wieland.

  4. […] Trainer Baade hat im November 2006 mal gefragt, ob es einen solchen perfekten Hattrick jemals in der Bundesliga gegeben hat. Nun, man weiß es nicht, oder besser: Man wusste es bis zum vergangenen Sonntag nicht. Denn da vollbrachte Luca Toni beim 3:0 seiner Bayern in Hannover nach der Halbzeitpause exakt dieses Kunststück: Das 0:1 erzielte er mit rechts, das 0:2 mit links und das 0:3 mit dem Kopf. Und wo wir schon mal bei der Hattrick-Erotik sind: Herr Wieland von Drei Ecken, ein Elfer fand heraus, dass es am 13. September 1980 in der 2. Liga Nord beim 6:0 von Rot-Weiss Essen gegen Holstein Kiel sogar gleich zwei Hattricks gab, einen vor der Pause und einen nach der Pause. Der zweite Hattrick bestand dabei auch noch ausschließlich aus Strafstößen. Voilà: Rot-Weiss Essen – Holstein Kiel 6:0 (3:0) […]

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