… ein Trainer nicht immer.
Auf Englisch singt John Lennon zwar „a cat has nine lives“, auf deutsch hat sie aber nur sieben. Wo die zwei Leben, die sie in Großbritannien noch hatte, auf dem Weg nach Deutschland geblieben sind, fragen wir uns und die Katze aber nicht.
Wir fragen uns, wie viele Chancen ein Trainer bekommt, der in den höchsten Sphären tätig ist, in unserem, deutschen Falle ist das die Bundesliga.
Man kann einen Menschen ohnehin nicht als „sympathisch“ titulieren, so als wäre das eine diesem Menschen immanente Eigenschaft wie „kann gut singen“ oder „ist ein Frühaufsteher“, liegt Sympathie doch im Auge des Betrachters. Thomas Doll aber gilt überall als „sympathisch“, was immer das in seinem Falle bedeuten mag.
Zweifelsohne hat Thomas Doll mit seinem Sympathischsein aber ein Problem, denn die Schublade lünkert ihm schon halbgeöffnet entgegen, in welcher er nach seinem Rauswurf bei Borussia Dortmund landen wird. Und ob er dann noch mal die Gelegenheit erhalten wird, die restlichen fünf respektive sieben Trainerleben auszuhauchen, ist unsicher.
Doll ist toll – er müsste mal tollwütig werden. Der Waffenstillstand mit Watzke wird die Niederlagen gegen LEV und Bayern wohl kaum überstehen. Dortmund bräuchte einen Stevens, aber da waren sie zu spät. Ansonsten wäre Bernd Krauss noch eine Option, der ist in der Dritten ÖSTERREICHISCHEN LIGA…
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